Fortschritt verstehen, Ziele erreichen

Seit 2019 arbeiten wir mit Menschen zusammen, die ihre finanzielle Entwicklung wirklich nachvollziehen wollen. Keine vagen Versprechen, sondern messbare Schritte. Wir haben avarionivo gegründet, weil wir selbst erlebt haben, wie frustrierend es ist, Fortschritte nicht einschätzen zu können.

Unser Team besteht aus Praktikern – Leute, die jahrelang in Finanzanalyse, Controlling und Bildung gearbeitet haben. Wir kennen die Herausforderungen, vor denen unsere Teilnehmer stehen, weil wir sie selbst durchgemacht haben.

Was uns unterscheidet? Wir konzentrieren uns auf die Techniken, die tatsächlich funktionieren. Keine theoretischen Konstrukte, sondern erprobte Methoden zur Messung finanzieller Fortschritte, die unsere Absolventen im Alltag anwenden können.

Die Menschen hinter avarionivo

Jeder von uns bringt unterschiedliche Erfahrungen mit. Manche kommen aus klassischen Banken, andere aus Startups oder der Beratung. Gemeinsam haben wir alle: den Wunsch, komplexe Finanzthemen verständlich zu machen.

Portrait von Henrik Lindström

Henrik Lindström

Gründer & Programmleiter

Henrik war zehn Jahre bei einer mittelständischen Bank im Controlling tätig. 2018 merkte er, dass viele Privatkunden Schwierigkeiten hatten, ihre eigene finanzielle Entwicklung zu bewerten. Das war der Anstoß für avarionivo.

Er entwickelt heute die Messmethoden, die wir in unseren Kursen verwenden – immer mit Blick darauf, was im echten Leben funktioniert.

Portrait von Maja Kowalski

Maja Kowalski

Leiterin Didaktik & Kursdesign

Maja kam 2020 zu uns, nachdem sie mehrere Jahre Erwachsenenbildung im Finanzbereich geleitet hatte. Sie weiß genau, wie man trockene Zahlen in nachvollziehbare Konzepte verwandelt.

Ihre Spezialität: Teilnehmer dort abholen, wo sie stehen. Ob jemand zum ersten Mal ein Budget aufstellt oder bereits komplexe Portfolios verwaltet – Maja findet den richtigen Ansatz.

Vom Gefühl zur Gewissheit

Die meisten unserer Teilnehmer kommen zu uns, weil sie zwar wissen, dass sie etwas tun sollten, aber nicht genau einschätzen können, ob sie auf dem richtigen Weg sind. Diese Unsicherheit kennen wir gut.

Analyse von Finanzfortschritten mit strukturierten Methoden
Frühjahr 2023

Der Wendepunkt bei Lisa

Lisa hatte jahrelang gespart, aber keine Ahnung, ob sie ihre Ziele erreichen würde. Sie kam im März 2023 zu unserem Kurs "Fortschrittsmessung für Einsteiger". In der dritten Woche erstellte sie ihre erste Benchmark-Analyse.

Das war der Moment, in dem sie verstand: Es geht nicht nur ums Sparen, sondern darum, zu wissen, wo man steht. Heute nutzt sie monatlich unsere Tracking-Methoden und sagt, sie fühle sich zum ersten Mal wirklich im Griff.

Herbst 2024

Toms Durchbruch

Tom war frustriert. Er hatte verschiedene Anlageformen ausprobiert, konnte aber nie einschätzen, ob seine Strategie aufging. In unserem Herbstkurs 2024 lernte er, wie man Fortschritte über verschiedene Zeiträume vergleicht.

Der Knackpunkt: Als er seine Daten der letzten drei Jahre systematisch auswertete, erkannte er ein Muster, das er vorher nie gesehen hatte. Jetzt trifft er Entscheidungen auf Basis von Fakten statt Bauchgefühl.

Projekte, die uns geprägt haben

Jedes Jahr arbeiten wir an mehreren größeren Projekten mit Teilnehmern. Manche laufen glatt, andere überraschen uns. Hier sind drei Beispiele, die uns besonders viel gelehrt haben.

Detaillierte Projektergebnisse und Analysemethoden

Die Spargruppe aus Köln

Januar bis Juni 2024

Fünf Freunde wollten gemeinsam ihre Sparziele erreichen. Problem: Jeder hatte unterschiedliche Ausgangspunkte und verschiedene Definitionen von "Fortschritt".

Wir entwickelten ein normalisiertes Messsystem, das individuelle Unterschiede berücksichtigte. Nach sechs Monaten hatte die Gruppe nicht nur ihre Ziele erreicht, sondern konnte auch gegenseitig ihre Fortschritte nachvollziehen.

Erkenntnis:

Fortschrittsmessung muss anpassbar sein. Was für eine Person funktioniert, passt nicht zwingend für andere. Flexibilität ist entscheidend.

Praktische Anwendung von Messtechniken im Finanzbereich

Das gescheiterte Dashboard

Herbst 2023

Wir wollten ein automatisiertes Dashboard entwickeln, das Teilnehmern ihre Fortschritte in Echtzeit anzeigt. Nach drei Monaten Entwicklung haben wir es verworfen.

Warum? Die Automatisierung nahm den Lernprozess weg. Teilnehmer verstanden nicht mehr, wie die Zahlen zustande kamen. Das Tool war zu clever.

Erkenntnis:

Manchmal ist weniger mehr. Die besten Werkzeuge sind die, die Menschen helfen zu verstehen, nicht die, die für sie denken. Seitdem setzen wir auf halbautomatische Systeme, bei denen Nutzer aktiv eingebunden bleiben.